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24. offene Nittenauer Stadtmeisterschaft

vom 13. - 15.09.2024

in der Hotel-Gaststätte Ludwig Pirzer, Brauhausstr. 3, 93149 Nittenau

gespielt wird in der Fischer-Zeit kurz,
90 Minuten mit Zeitgutschrift von 30 Sekunden je Zug,
bei 5 Runden.

Es wird ein Preisfonds von 800 Euro ausgeschüttet, 
der erste Preis ist mit 250 Euro dotiert.

Anmeldungen mit Vor- und Zuname, Verein und DWZ per EMail an:
open@tsv-schach.de

telefonisch, per WhatsApp oder Signal an:
0151-70806083
0173-3940925

Die vollständige Ausschreibung:

pdfAusschreibung_SM_2024.pdf246.73 KB

 

 

 

RTG bleibt uneinnehmbare Festung - Damen 2 aufgestiegen !!!

Wunderbares Wochenende für die-TSV Volleyballer: Einen wichtigen, aber hart umkämpften Auswärtssieg feierten die Regionalligisten am Samstag in Kempten. Auch die Herren 2 konnten ihre Siegesserie in der Landesliga fortsetzen. Die Bayernligadamen schossen den TSV Feucht in 50 Minuten aus dem RTG und die Damen 2 durften den Bezirksligaaufstieg feiern, obwohl sie spielfrei hatten – die Konkurrenz machte es möglich!

Einen wichtigen Auswärtserfolg im Kampf um den Regionalligaerhalt feierten die Herren 1 am Samstag im Allgäu. Beim Tabellenvierten gelang dank einer großartigen kämpferischen Leistung ein hochverdienter 3:1-Erfolg. Der erste Satz war geprägt von Nervosität und zahlreichen Fehlern auf beiden Seiten. Der TSV verspielte eine 5-Punkte-Führung und musste einen Satzball abwehren, ehe man dank starker Sprungaufschläge den Anfangsdurchgang doch noch mit 27:25 gewinnen konnte. Im zweiten Satz drehte vor allem Diagonalspieler Lutz Gerling so richtig auf, punktete im Aufschlag, am Netz und aus dem Rückraum nach Belieben. Nittenau gewann klar und wähnte sich bereits auf der Siegesstraße, ehe dem TVK einfiel, dass er eigentlich ganz gut Volleyball spielen kann. Ab dem dritten Satz war es eine hochklassige und sehr ausgeglichenen Partie, deren Führung ständig wechselte.

Die Allgäuer, die als Aufsteiger einen starken Saisonstart hingelegt hatten, mittlerweile selbst aber noch um den Klassenerhalt bangen müssen, holten sich den dritten Satz knapp und starteten mit harten Angriffsschlägen und einem starken Block auch furios in Satz Nummer vier. Doch Nittenau spielte nun variabler, Zuspieler Andy Pfaller setzte trotz einer insgesamt etwas wackeligen Annahme seine Mittelangreifer immer besser in Szene und wenn über die Positionen drei und vier nichts mehr ging war da ja auch noch Lutz Gerling. Er zeigte seine vielleicht beste Saisonleistung und führte sein Team aus einem 4-Punkte-Rückstand wieder in die Erfolgsspur. Einige kuriose Schiedsrichterentscheidungen sorgten in der Schlussphase auf beiden Seiten für Aufregung, doch Nittenau zeigte sich mental deutlich stabiler als der Gastgeber und siegte letztendlich verdient mit 25:22. Durch den zweiten Erfolg innerhalb von sieben Tagen hat der TSV seine Chance auf den Relegationsplatz gewahrt. Wichtig ist nun, dass die Mannschaft den neuen Elan mit in die Partie in Kempfenhausen am nächsten Samstag nimmt.

Ihre Aufstiegsambitionen unterstrichen einmal mehr die Damen 1 in der Bayernliga. Das bedauernswerte Opfer trug diesmal einen großen Namen. Der TSV Feucht, letztes Jahr durch ein 0:3 in Nittenau im letzten Saisonspiel am Regionalligaaufstieg gescheitert, erlebte im RTG erneut ein Debakel. In gerade mal 50 Minuten stürzte der TSV Nittenau die Mittelfränkinnen weiter in der Abstiegsstrudel. Beim 25:12, 10 und 18 überzeugte beim TSV die gesamte Mannschaft. Die von Trainer H.J. Porsch ausgegebene Marschrichtung „volles Risiko“ ging vollends auf. Der Gast konnte die druckvollen Nittenauer Aufschläge nicht entschärfen und wurde somit bereits beim Spielaufbau derart unter Druck gesetzt, dass die verzweifelten Angriffsbemühungen erfolglos blieben. Nittenau dagegen spielte sowohl in der Defensive wie auch im Angriff wie aus einem Guss, hatte zu keiner Zeit Probleme und festigte durch den fünfzehnten Erfolg in den letzten sechzehn Heimspielen den zweiten Tabellenplatz in der Bayernliga.

Erfolgreich waren auch die Herren 2 in der Landesliga in ihrem ersten Spiel gegen den TuS Schnaittenbach. Beim 3:0 waren aufgrund etlicher Aufschlagfehler die ersten beiden Sätze eng, doch letzten Endes war es der TSV, der die entscheidenden Punkte machte. Gegen die SGS Amberg lag man bereits mit 0:2 zurück, ehe Trainer Günther Proske mit Tom Aumer und Matthias Lorenz zwei neue Außenangreifer ins Spiel brachte. Der Schachzug wirkte: Vor allem Lorenz und auch Diagonalspieler Tobi Bauer punkteten im Angriff beinahe nach Belieben und Zuspieler Mathias Brückl bediente auch die anderen Angreifer, darunter Routinier F.X. Michl, der auf der vakanten Mittelblockerposition aushalf, immer wieder gut. Erneut präsentierte sich die ansonsten sehr junge und unerfahrene Nittenauer „Zweite“ erstaunlich abgezockt und rang den wesentlich routinierteren Gegner im Tiebreak nieder. Rang vier ist dem TSV damit nicht mehr zu nehmen – ein Riesenerfolg für den Aufsteiger, der zum Saisonfinale am 1. März noch einmal Heimrecht hat.

Die dritte Herrenmannschaft musste zum Saisonfinale zwei Niederlagen hinnehmen. Gegen Gastgeber VC Hirschau konnte man beim 0:3 zumindest im letzten Satz mithalten, gegen die DJK Amberg waren alle vier Sätze heiß umkämpft, Nittenau unterlag im Vierten unglücklich mit 25:27. Die Herren 3 schließen die Saison auf dem elften und damit vorletzten Rang ab und müssen somit wieder zurück in die Kreisliga. Sicher kein Beinbruch für die junge Truppe um Trainer Aurel Stenzel, die leider viel zu spät erst in dieser Saison ihr Leistungspotenzial ausschöpfen konnte. Die Damen 2 dagegen dürfen feiern – und dass, obwohl sie am Wochenende gar nicht spielten! Weil Verfolger VG Sulzbach-Rosenberg zweimal patzte, ist dem TSV Nittenau die Meisterschaft und damit der Aufstieg in die Bezirksliga nicht mehr zu nehmen.

Die männliche A-Jugend gewann am Sonntag in Hirschau die Oberpfalzmeisterschaft im Eilzugtempo und war von keinem Gegner in Verlegenheit zu bringen. Im Halbfinale kam es zum interessanten Vergleich Nittenau 1 gegen Nittenau 2, der erwartungsgemäß an die "Erste" ging. Das Team sicherte sich im Finale über die SpVggHainsacker die Meisterschaft und damit die Qualifikation für die Nordbayerische. Nittenau 2 landete auf Rang 4.

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